Mit 20
Pilgerinnen und unserem Pastoralreferneten Josef Stautner machten wir uns um
8.00 Uhr auf die vierte Etappe des Jakobsweges. Diesmal fuhren wir mit
Privatautos nach Altmannstein. Angekommen gingen wir in die Altmannsteiner
Kirche, dort wurden wir stimmungsvoll von Herrn Stautner auf den Tag
vorbereitet. Ab hier ging es dann gleich durch den „Köschinger Forst“ Von
Altmannstein führt der Weg vorbei an Grashausen, wo eine Jakobsdarstellung das
Hochaltarbild ziert. Weiter geht die Wanderung zur ältesten Hostienwallfahrt
Bayerns in Bettbrunn, die in einer Lichtung liegt. In Oberoffendorf machten wir
Rast und erhielten hier ein reichlich angerichtetes Buffet, wo wir uns für den
Rest der Strecke stärken konnten. Nach dem Weg durch das Schambachtal führt die
Strecke fast immer schattig in Wäldern. Endpunkt dieser Etappe ist die Pfarrkirche
in Stammham, die dem hl. Stefan geweiht ist und eine interessante Verbindung
von alter und neuer Architektur darstellt. Hier waren wir alle wirklich alle
von der Kirche fasziniert. Es war ein sonniger Tag und so kam die Kirche erst
so richtig mit seiner Glasarchitektur
zur Geltung. Auch die kleine Andacht von Herrn Stautner rundete den Tag vollends
ab und so fuhren wir mit unserem Kleinbus Hengl wieder zurück nach
Altmannstein.
Mit einem gut gefüllten Bus fuhren wir um 7.30 Uhr Richtung Dießen, wo wir unseren ersten Aufenthalt zum bummeln hatten. Um 12.11 Uhr war dann die Schiffahrt von Dießen nach Herrsching. Hier gab es ein gemeinsames Mittagessen im Seehof, wo es dann anschließend weiter ging zum Kloster Andechs. Angekommen bekamen wir eine kleine (lustige) Verkostung (fast ausschließlich Schnäpse) mit Informationen für die Herstellverfahren der Produkte vom Kloster Andechs. Den weiteren Tag konnte man selbst gestalten mit Besichtigung des Klosters und natürlich des Biergartens.
|
|